Wasserwerk, Dorsten-Holsterhausen
Um die Lieferung von qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu sichern, wurde auf dem Gelände der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft in Dorsten-Holsterhausen ein neuer Gebäudekomplex, bestehend aus einer Filterhalle zur Enteisung des Rohwassers, einer Schaltwarte mit Konferenz- und Sozialräumen sowie eines Brillenbehälters geplant. Die Hallenkonstruktion der Enteisungsanlage wurde in Stahlbetonfertigteilen mit Spannweiten von 32 m konzipiert. Die Filterkessel ruhen auf tragenden Fundamentbalken und geben ihre Lasten über Ortbetonrammpfähle in den Baugrund ab. Die halbkreisförmigen Decken der Schaltwarte sind als Rippendecken mit Verkehrslasten bis 10.0 KN/m² ausgelegt und ruhen ebenso wie die angrenzende Halle auf Pfählen mit lastverteilenden Pfahlkopfplatten. Die beiden 2400 m³ fassenden Becken sind als kreiszylindrische Brillenbehälter berechnet.
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